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Der SonntagsPia und Philipp wollen ein Partnertattoo fahrer
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Pia und Philipp wollen ein Partnertattoo

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Laura und Marco haben Besuch von ihren Freunden. Pia und Philipp haben sich gerade verlobt. Das wollen sie gemeinsam feiern.
„Zeig mal deinen Verlobungsring!“, sagt Laura und nimmt Pias Hand.
„Wir haben keine Ringe“, sagt Pia. „Wir wollen uns ein Partnertattoo stechen lassen.“
Marco schüttelt den Kopf. „Das würde ich nie tun! Einen Ring kann man abnehmen, falls die Beziehung vorbei ist. Ein Tattoo hat man für immer am Körper. Das würde einen neuen Partner doch stören.“
„Wir werden uns niemals trennen! Wir werden zusammen leben! Ein Tattoo ist genau richtig für uns!“, sagt Philipp und legt den Arm um Pia. „Wir haben heute einen Termin im Tattoostudio. Kommt doch mit.“

Im Studio erwartet sie eine junge Frau. Sie trägt Shorts und ein buntes Top. Sie ist auf dem ganzen Körper tätowiert. „Ein bildschönes Mädchen“, lacht Laura und schaut sich die Tattoos genau an. Blumen, Schriftzeichen, Symbole – es sind über hundert verschiedene Bilder.
Auch Philipp will sich die Tattoos genauer anschauen. Aber Pia möchte lieber nach ihrem Wunschtattoo schauen. Sie hat ein Regal mit Aktenordnern entdeckt.

In einem Ordner sind Beispiele verschiedener Motive. Pia und Philipp können sich lange nicht entscheiden. Philipp ist abgelenkt von der hübschen Frau. Er starrt sie immer wieder an. Pia merkt das nicht. Aber Laura erwischt seine Blicke ein paar Mal. Laura hat eine Idee: Vielleicht ist ein kompliziertes Partnertattoo doch nicht das Richtige. „Warum nehmt ihr nicht beide ein P? Das ist einfach. Und es steht dann für Pia und für Philipp! Das sehe ich immer bei Partnern. Das ist sehr beliebt. Übrigens gibt’s hier viele magische Buchstaben in schöner Handschrift. Schaut mal!“ Aber heimlich denkt sie schon einen Schritt weiter: „Und das Beste: Es ist bei einer Trennung kein Problem. Man kann immer behaupten, dass es für den eigenen Namen steht.“

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Vokabeln

Besuch haben = (eng.) to have a visitor
sich verloben = (eng.) to get engaged
der Verlobungsring, -e = (eng.) engagement ring
sich stechen lassen = sich tätowieren lassen; (eng.) to get inked; to get tattooed
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to shake head
vorbei sein = (eng.) to be over
den Arm um jemanden legen = (eng.) to put one's arm around somebody
das Top, -s = Oberteil; (eng.) top
tätowieren = (eng.) to tattoo
das Schriftzeichen, - = (eng.) character
der Aktenordner, - = (eng.) document file
ablenken von = (eng.) to distract from
anstarren = (eng.) to stare at; to eyeball

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Fragen

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Was ist praktisch an Tiefkühlkost?

  • Dialog Nr.: 1
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„Wir brauchen einen neuen Kühlschrank!“ Laura steht in der Küchentür. „Unser alter hat kein Tiefkühlfach.“ Marco sieht von seinem Lehrbuch auf. „Wozu brauchen wir ein Tiefkühlfach?“ - „Damit wir endlich Tiefkühlkost lagern können. Pizza, Gemüse, Eis.“ Marco schüttelt den Kopf. „Bisher hat das doch auch ohne dieses Fach geklappt. Wir kaufen ein und bereiten es immer gleich zu. Dazu brauchen wir doch keinen neuen Kühlschrank.“
„Aber es ist viel praktischer, wenn wir uns etwas liefern lassen. Dann haben wir immer etwas auf Vorrat. Wir müssten nicht mehr jeden Tag einkaufen. Du hättest viel mehr Zeit zum Lernen. Und ich könnte nach der Arbeit ohne Umweg nach Hause kommen. Ich habe ein Angebot von der ‚Kalten Kiste‘ gesehen. Die bringen regional angebautes Tiefkühlgemüse direkt nach Hause.“ 
Marco ist nicht überzeugt. „Tiefkühlkost ist ungesund“, behauptet er. Jetzt schüttelt Laura den Kopf. „Im Gegenteil.  Die Vitamine bleiben viel besser erhalten. Normales Gemüse wird nach der Ernte tagelang gelagert. Oder es wird über weite Strecken transportiert. Da gehen viele Vitamine verloren. Tiefkühlkost wird sofort gefroren. Das schont die Vitamine.“
Marco überlegt. „Vielleicht hast du recht. Aber einen neuen Kühlschrank können wir uns nicht leisten. Lass uns schauen, ob wir einen gebrauchten finden.“
Die beiden suchen bei den Kleinanzeigen. In ihrer Nähe gibt es mehrere Geräte zu verkaufen. Aber alle sind entweder zu alt oder zu teuer. „Alte Kühlschränke verbrauchen zu viel Strom. Das ist nicht gut für die Umwelt.“ Marco würde die Suche jetzt gerne beenden. Er möchte lieber weiter lernen. Aber Laura hat eine Idee. „Auf der Webseite von der ‚Kalten Kiste‘ gibt es eine geniale Sache!“ Laura zeigt ihm den Artikel. „Es ist eine kleine Kühltruhe. In diese passt genau unser Bedarf für zwei Wochen!“ Marco überlegt kurz. „Und was soll das kosten?“ - „Hier steht, für Neukunden ist die Kiste kostenlos. Und sie liefern sie bei der ersten Bestellung gleich mit.“ Marco weiß: Widerstand ist zwecklos. „Also gut. Probieren wir es mit der ‚Kalten Kiste‘ aus. Man kann ja jederzeit wieder kündigen.“ Laura freut sich. Und sie füllt sofort das Bestellformular aus. Pizza, Eis und Gemüse.

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