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Schlechte Erlebnisse im Urlaub
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Schlechte Erlebnisse im Urlaub

  • Dialog Nr.: 1
  • Instagram

Emma, Carla und Radia schauen sich ein Fotoalbum an.
„Das sind die Fotos von unserer Griechenlandreise in 2018“, erklärt Emma.
„Das ist ja schon zwei Jahre her! Die Zeit geht so schnell vorbei!“, sagt Radia.
„Das sind aber wirklich schöne Bilder geworden“, meint Carla lächelnd.
„Ja. Die Bilder sind toll. Aber erinnert ihr euch noch?“, lacht Emma.
Sie zeigt auf ein Foto im Album. Es ist ein Selfie von Emma, Carla und Radia in einem Hotelzimmer. Das Hotelzimmer sieht sehr dunkel und alt aus.
„Wie war das nochmal? Ach ja, genau! Wir hatten aus Versehen das falsche Hotel gebucht!“, sagt Carla.
Radia nickt. „Stimmt! Wir dachten, wir hätten Sunrock Korfu gebucht, dabei war es ...“
„Sunstar Korfu!“, sagen alle gleichzeitig. Dann müssen sie lachen.
„Da war überall Schimmel im Badezimmer und tote Insekten... das war nicht schön“, erinnert sich Emma und schüttelt sich.
Die drei Freundinnen schauen sich weitere Bilder von ihrem Urlaub an.
In den meisten Fotos sieht es nicht besonders hell aus.
„Es hat auch noch die ganze Zeit geregnet!“, ruft Radia.
„Ja, das war total scheiße. Wir konnten kaum an den Strand und mussten die halbe Zeit im ekligen Hotelzimmer verbringen“, sagt Carla.
Radia fragt daraufhin: „Erinnert ihr euch noch daran, was mir passiert ist, als wir endlich im Meer waren?“
Emma legt sich schockiert die Hand vor den Mund.
„Oh mein Gott! Das habe ich total vergessen! Die Qualle! Du wurdest von einer Qualle gestochen!“, erinnert sich Carla.
„Das hat so verdammt wehgetan!“, meint Radia.
Emma zeigt ein Bild im Fotoalbum. Es ist ein Bild von den drei Frauen in einem Restaurant am Meer. Auf dem Tisch liegen viele Speisen. Man kann unter anderem Calamari, Gyros und Souflaki erkennen.
„Wisst ihr, was auch noch wehgetan hat?“, fragt Emma dann. 
„Oh nein. Das auch noch“, sagt Radia.
„Wie? Was war nochmal? Das Essen war doch sehr lecker“, sagt Carla verwirrt.
Emma lächelt. „Ja, das Essen war wirklich gut. Aber danach ... ging es mir ziemlich schlecht, weißt du noch?“
Carla geht ein Licht auf. „Oh Gott! Deine Lebensmittelvergiftung!“
„Ja. Ich hatte da eine schlechte Calamari erwischt“, meint Emma.
Radia seufzt. „Also wenn es um schlechte Erlebnisse im Urlaub geht, könnten wir ein ganzes Buch schreiben!“, sagt sie.
Ihre Freundinnen lachen.
Dann sagt Emma: „Stimmt. Das waren wirklich schlechte Erlebnisse. Aber ...“ Sie zeigt auf das letzte Bild im Fotoalbum. Es ist wieder ein Selfie, dieses Mal am Meer. Emma, Carla und Radia sehen auf diesem Foto sehr glücklich aus und lachen herzlich.
„Insgesamt war es ein schöner Urlaub. Und der bringt uns immer noch zum Lachen!“

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Vokabeln

die Zeit vergeht so schnell! = (eng.) time goes by so fast!
lächelnd = (eng.) smiling
aus Versehen = versehentlich; (eng.) accidentally
eklig = (eng.) disgusting
daraufhin = (eng.) thereafter
stechen = (eng.) to sting
wehtun = (eng.) to hurt
unter anderem = (eng.) among other things
Auch das noch! = (eng.) Oh no, not that!
Jemandem geht ein Licht auf = jemand versteht plötzlich; (eng.) somebody saw daylight
die Lebensmittelvergiftung, -en = (eng.) food poisoning
seufzen = so ausatmen, dass ein Geräusch entsteht; (eng.) to sigh
es geht um ... = (eng.) das Thema ist ...
jemanden zum Lachen bringen = (eng.) to make somebody laugh

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Fragen

  1. Wo und wann waren Emma, Carla und Radia in Urlaub?

  2. Welches Hotel haben Emma, Carla und Radia gebucht? Und in welchem Hotel waren sie?

  3. Wie war das Hotelzimmer?

  4. Wie war das Wetter in Urlaub?

  5. Was ist mit Radia im Meer passiert?

  6. Was verstehst du unter dem Begriff „Das auch noch“?

  7. Was bedeutet „ein Licht aufgehen“?

  8. Was gab es zum Essen im Restaurant?

  9. Was ist im Restaurant passiert?

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Unterwegs mit Bus und Bahn

  • Dialog Nr.: 1
  • Instagram

Akio ist das erste Mal, allein, in Deutschland. Vor 2 Stunden ist er mit dem Flugzeug aus Tokio in München angekommen. Mit einem kleinen Rollkoffer und einem Rucksack schaut er hilfesuchend um sich.
Er muss zu seinem Airbnb fahren. Akio tippt die Adresse auf Google Maps ein. Er muss die S-Bahn nehmen und danach die Buslinie 58.
Aber wo kann er Tickets kaufen? Und welches Ticket muss er kaufen? Akio ist sehr verwirrt.
Da kommt eine Frau. Sie sagt: „Hallo. Brauchst du Hilfe?“
Akio zögert. Ein bisschen Deutsch hat er gelernt. „Ja. Bitte. Ich will zu dieser Adresse fahren.“
Er zeigt ihr seine Adresse.
„Okay! Dann brauchst du erstmal eine Fahrkarte, oder?“, fragt die Frau ihn.
„Ja, genau.“
Die Frau führt Akio zu einem Fahrkartenautomaten. „Hier kann man sich Fahrkarten kaufen“, erklärt sie. Akio nickt.
„Willst du heute nur zu dieser Adresse fahren? Oder möchtest du später nochmal in München herumfahren?“
Akio überlegt. Heute Abend will er sich mit seinem Kumpel in der Innenstadt treffen.
„Ich möchte später noch einmal mit der Bahn fahren“, sagt er dann.
Die Frau nickt und lächelt. „Gut. Dann kannst du dir heute ein Tagesticket kaufen. Oder ...“, sie tippt auf dem Bildschirm. Da steht „Wochenticket“.
„Oder du kannst dir ein Wochenticket kaufen. Dann kannst du 7 Tage lang in München mit Bussen, Bahnen und Straßenbahnen fahren. Wie lange bist du denn hier in München?“
„Ähm ... 6 Tage.“
„Okay. Dann lohnt es sich auf jeden Fall, ein Wochenticket zu kaufen. Das ist günstiger. Passt das für dich?“, fragt die Frau.
„Ja, das passt. Vielen Dank.“
„Ach, das ist doch gar kein Problem!“
Sie lächeln sich beide an.
„Ich muss auch in die gleiche Richtung fahren, also können wir ja zusammen fahren!“, sagt die Frau, während sie mit Akio zu den Bahngleisen geht.
Akio nickt dankbar.
Sie nehmen die S8 Richtung Herrsching und steigen am Hauptbahnhof aus. In der S-Bahn tauschen sie sich ein bisschen aus. Die Frau heißt Chiara und studiert seit 4 Jahren in München.
„So! Du musst jetzt raus aus der Station. Nimm den Nordausgang und da ist dann die Busstation!“, erklärt Chiara.
„Danke, Chiara. Du hast mich heute ... gerettet.“
„Kein Problem! Vielleicht sieht man sich ja nochmal! Tschüss!“
„Tschüss!“
Akio findet die Busnummer 58 und fährt zu seinem Airbnb.
Er fühlt sich jetzt schon viel sicherer mit Bus und Bahn!

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Vokabeln

hilfesuchend = (eng.) seeking help
eintippen = (eng.) to type in
zögern = hier: kurz warten, bevor man etwas spricht; (eng.) to hesitate
nicken = (eng.) to nod
herumfahren = (eng.) to travel around
der Kumpel, -/-s = (eng.) buddy; mate
die Innenstadt, -:e = (eng.) city center; inner city
das Tagesticket, -s = (eng.) daysaver ticket
tippen = (eng.) to tap; to type
der Bildschirm, -e = (eng.) monitor
es lohnt sich = (eng.) it's worth it
auf jeden Fall = unbedingt; (eng.) absolutely
anlächeln = ansehen und dabei lächeln; (eng.) to smile at
das Bahngleis, -e = hier: Bahnsteig; (eng.) station platform
austauschen = hier: (eng.) to talk
der Nordausgang, -:e = (eng.) north exit
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Fragen

  1. Was für einen Koffer hat Akio dabei?

  2. Woher kommt Akio?

  3. Was bedeutet Airbnb?

  4. Welche Buslinie muss Akio nach der S-Bahn nehmen?

  5. Kann Akio Deutsch?

  6. Wobei hilft die Frau Akio?

  7. Wie viele Tage bleibt Akio in München?

  8. Was für ein Ticket kauft Akio?

  9. Welche Bahn nimmt Akio? Und wo steigt er aus?

  10. Was verstehst du unter dem folgenden Satz: In der S-Bahn tauschen sie sich ein bisschen aus.

  11. Wie heißt die Frau?

❓1. Was für einen Koffer hat Akio dabei?

Guest
Replying to

Ein Ruksak


❓2. Woher kommt Akio?

Guest
Replying to

Er kommt aus Tokio


❓3. Was bedeutet Airbnb?


❓4. Welche Buslinie muss Akio nach der S-Bahn nehmen?


❓5. Kann Akio Deutsch?

Guest
Replying to

Nein, Akio kann kein Deutsch


❓6. Wobei hilft die Frau Akio?


❓7. Wie viele Tage bleibt Akio in München?


❓8. Was für ein Ticket kauft Akio?


❓9. Welche Bahn nimmt Akio? Und wo steigt er aus?


❓10. Was verstehst du unter dem folgenden Satz: In der S-Bahn tauschen sie sich ein bisschen aus.


❓12. Wie heißt die Frau?

Unterwegs mit Bus und Bahn
Studentenjobs
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Studentenjobs

  • Dialog Nr.: 1
  • Instagram

Marie und Sara sitzen in einem Studentencafé in der Nähe der Universität.

Marie rührt in ihrem Beeren-Smoothie herum, während Sara ihren Kaffee trinkt.

„Ich brauche dringend Geld“, sagt Marie und seufzt.

„Oh, warum?“, fragt Sara mitfühlend.

„Ja, genau. Die Miete kann ich noch zahlen, aber für meinen restlichen Lebensunterhalt wird es knapp mit dem Geld“, erklärt Marie.

Sara stellt ihre Kaffeetasse auf den Tisch. „Okay. Dann lass uns doch ein bisschen brainstormen. Es muss doch Möglichkeiten für Studenten geben, Geld zu verdienen.“

Marie nickt. „Stimmt. Da kennst du dich ja so gut aus! Hast du Ideen?“

Sara überlegt kurz. Dann fängt sie an, Ideen aufzuzählen: „Du kannst dich natürlich für Werkstudentenjobs bewerben, oder für Minijobs ... Dann könntest du auch ...“

„Warte, stopp stopp! Nicht so schnell!“, lacht Marie. „Wie war das nochmal mit Werkstudentenstellen? Worauf muss man da beachten?“

„Du darfst während des Semesters nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, glaube ich. Und wenn du zu viel Geld in einem Jahr verdienst, musst du Steuern zahlen“, erklärt Sara.

Marie nickt nachdenklich. „Okay ... Aber ein Werkstudent zu sein hat sicher auch Vorteile, oder? Zum Beispiel verstehen die Firmen, dass ich Studentin bin und nicht immer Zeit habe.“

„Genau so ist es! Und ...“, fügt Sara hinzu, „du kannst einen Job machen, der mit deinem Studium zu tun hat. Das heißt, du könntest in einem Verlag arbeiten, weil du Buchwissenschaften studierst.“

„Das macht Sinn! Und was ist mit den Minijobs?“, fragt Marie.

Sara erzählt: „Für Minijobs darfst du im Monat bis zu 450 Euro verdienen. Es gibt viele verschiedene Minijobs! Du kannst zum Beispiel in Restaurants und Bars als Kellnerin arbeiten! Oder du kannst im Supermarkt Kassiererin sein. Ich habe schon einmal in Kleidungsgeschäften gearbeitet. Das hat mir sehr Spaß gemacht.“

„Minijobs sind wohl gut, wenn man Abwechslung von seinem Studium braucht.“, stellt Marie fest.

„Ja, das finde ich auch! Aber, bei Minijobs muss man beachten, dass man nicht mehr als 450 Euro im Monat bekommt. Und es kann natürlich sehr anstrengend sein“, warnt Sara.

Marie überlegt lange. Dann sagt sie: „Danke, Sara! Das hat auf jeden Fall geholfen. Ich glaube, ich bewerbe mich auf ein paar Werkstudentenstellen. Dann schaue mich nach Minijobs um! Irgendwo muss man ja anfangen!“

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Vokabeln

herumrühren = immer wieder rühren; (eng.) to stir
seufzen = so ausatmen, dass ein Geräusch entsteht; (eng.) to sigh
mitfühlend = (eng.) empathetic
der Lebensunterhalt, -e = Geld zum Leben; (eng.) livelihood; bread and butter
brainstormen = (eng.) to brainstorm
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod
aufzählen = hier: nacheinander nennen; (eng.) to list
der Werkstudentenjob, -s = (eng.) working student job
die Werkstudentenstelle, -n = (eng.) working student position
die Steuer, -n = (eng.) tax
nachdenklich = (eng.) thoughtfully
der Vorteil, -e = (eng.) advantage
hinzufügen = (eng.) to add
der Verlag, -e = ein Unternehmen, das Bücher publiziert; (eng.) publishing house
auf jeden Fall = unbedingt; (eng.) absolutely

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Fragen

  1. Wo sitzen Marie und Sara?

  2. Wer trinkt einen Kaffee, wer trinkt einen Smoothie?

  3. Was bedeutet: „Es wird knapp mit dem Geld“? Schlage die Bedeutung nach.

  4. Warum braucht Marie dringend Geld?

  5. Welche Ideen hat Sara für Marie?

  6. Was sind die Vorteile an einem Werkstudentenjob?

  7. Was für Minijobs gibt es noch, außer die, die Sara nennt?

  8. Wofür entscheidet sich Marie am Ende?

  9. Stell dir vor, Marie kommt zu dir und fragt dich, welche Ideen du hast. Was würdest du ihr sagen?

  10. Was sind die Unterschiede zwischen Werkstudentenjobs und Minijobs?

  11. Gibt es ein anderes Wort für „überlegen“? Welches?

  12. Hast du schon einmal einen Studentenjob gemacht? Wenn ja, wie war deine Erfahrung? 

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Spurlos verschwunden

  • Dialog Nr.: 1
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Elisa putzt gerade die Küche, als ihre Tochter Bianca ins Wohnzimmer kommt. „Mama, Mama!“, ruft sie aufgeregt, „Nicki ist verschwunden!“ Elisa hört sofort auf zu putzen. Ihre zweite Tochter ist verschwunden? Das hört sich gar nicht gut an! Als Erstes gehen sie gemeinsam in den Garten. Dort ist Nicki nicht zu sehen. Ihr Rad steht wie immer auf der Terrasse.
Dann gehen Mutter Elisa und Tochter Bianca zurück in das Haus. Sie suchen Nicki in der Küche, im Wohnzimmer, in ihrem Schlafzimmer, im Badezimmer, im Keller und im Dachboden. Aber sie können sie nirgends finden!
„Sie ist wirklich spurlos verschwunden! Ich weiß nicht, wo sie sein könnte!“ Jetzt wird Elisa sehr nervös und sie macht sich Sorgen, dass Nicki etwas passiert ist. Sie ruft bei den Nachbarn an, aber niemand hat sie gesehen. Zusammen gehen Mutter und Tochter auf die Straße. „Nickiiii, Nickiiii!“, rufen sie, aber das Mädchen antwortet nicht. Bevor sie die Polizei anruft, ruft Elisa bei ihrem Mann an. „Hallo, Schatz“, sagt sie mit großer Sorge, „es gibt ein Problem. Nicki ist spurlos verschwunden.“ Ihr Mann lacht laut. „Was meinst du mit „Nicki ist verschwunden“? Sie steht direkt neben mir!“
Elisa ist verwirrt. Ihr Mann erklärt ihr, dass er früher nach Hause gekommen ist und Nicki zum Einkaufen mitgenommen hat. Bianca stand neben ihnen, als er Nicki abgeholt hat. „Bianca!“, sagte Elisa, „weißt du denn nicht mehr, dass dein Papa Nicki abgeholt hat?“ Das Mädchen dachte lange nach. „Ich habe mir gedacht, dass das gestern war“, antwortete sie. Jetzt muss die Mama lachen. So viel Drama wegen nichts!

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Vokabeln

verschwunden = (eng.) vanished [verschwinden = nicht mehr zu finden sein]
das hört sich gar nicht gut an! = (eng.) that doesn't sound good at all!
als Erstes = erst einmal; (eng.) first of all
der Dachboden, :- = ein Raum direkt unter dem Dach eines Hauses; (eng.) attic
nirgends = ≈ nirgendwo; an keinem Ort; an keiner Stelle; (eng.) nowhere
spurlos verschwunden = (eng.) vanished without a trace
sich Sorgen machen = sich Gedanken machen; (eng.) to worry
verwirrt = (eng.) confused

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Fragen

  1. Warum verhält sich Bianca so?

  2. Was würdest du selbst tun, wenn du dabei wärst?

  3. Hat Elisa Polizei angerufen?

  4. Wie fandest du denn die Geschichte?

  5. Was bedeutet der Satz von der Mutter Elisa: „Nicki ist spurlos verschwunden.“?

  6. Wurde Nicki gefunden? Wo war sie?

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Spurlos verschwunden
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Endlich Freitag

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Endlich ist es Freitag. Eigentlich mag Helmut seinen Job sehr gern. Er arbeitet im Marketing und kann dort sehr kreativ sein, das macht ihm Spaß. Aber seit zwei Monaten muss er jeden Tag sehr viel arbeiten. Er steht um fünf in der Früh auf, ist um sechs Uhr im Büro und arbeitet oft bis um neun am Abend. Das ist momentan nicht anders möglich. Aber das Wochenende bleibt sein Wochenende! Um gesund zu bleiben, muss er sich auch entspannen. Die ganze Woche arbeitet er hart und freut sich auf sein Wochenende.
Wenn er in den letzten Wochen am Freitagabend nach Hause kommt, dann macht er immer gar nichts. Er sitzt vor dem Computer und schaut Netflix und isst Popcorn. Heute ist sein Freund Philipp dabei. Er hat für beide Ratatouille gekocht. Sie schauen einen Horrorfilm und gehen schon um zehn Uhr schlafen.
Am nächsten Morgen gehen sie zusammen mit einem anderen Paar wandern. Zwei Stunden gehen sie zu einem Badesee in den Bergen. Dort springen sie in das Wasser und essen im Restaurant. Dann gehen sie wieder nach unten und Helmut und Philipp fahren nach Hause zu Philipp. Dort schlafen sie eine Stunde und dann machen sie sich bereit für einen lustigen Abend. Sie treffen sich mit Freunden in einer Bar. Helmut trinkt viel Alkohol und tanzt die ganze Nacht.
Am Sonntag entspannt er sich den ganzen Tag. Er kocht sich ein gesundes Mittagessen und putzt seine Wohnung. Am Nachmittag kommt seine Mama vorbei auf Kaffee und Kuchen. Gibt es einen schöneren Sonntag?
Am Montag wacht Helmut wieder um fünf in der Früh auf. Nach diesem Wochenende hat er viel Energie. Trotzdem freut er sich wieder darauf, dass es endlich Freitag wird!

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Vokabeln

in der Früh = (eng.) in the morning

die/das Ratatouille, -s = ein französisches Gemüsegericht; (eng.) ratatouille

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Fragen

  1. Um wie viel Uhr steht Helmut auf?

  2. Um wie viel Uhr ist Helmut im Büro? Und wann macht er Feierabend?

  3. Arbeitet Helmut auch am Wochenende?

  4. Wer ist Philipp?

  5. Was haben Helmut und Philipp zu Abend gegessen?

  6. Was machen Helmut und Philipp am Samstag?

  7. Was macht Helmut am Sonntag?

  8. Wer kommt Helmut besuchen?

  9. Wie läuft deine Woche? Arbeitest du hart? Oder lernst du nur Deutsch?

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Endlich Freitag
Leben auf dem Bauernhof
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Leben auf dem Bauernhof

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Das Leben auf dem Bauernhof ist hart. Cornelia ist vor ein paar Jahren zu ihrem Freund gezogen. Seine Eltern haben einen Bauernhof und Cornelia muss auch helfen. Sie hat sich vorher gedacht, dass es einfacher ist. Morgens steht sie um fünf in der Früh auf und hilft im Stall. Zwei Stunden später fährt sie in ihre Arbeit. Wenn sie nach Hause kommt, muss sie wieder helfen. Sie gibt den Kühen Futter und putzt den Stall. Das ist oft sehr anstrengend. Am Abend hat sie meistens keine Energie mehr, um sich noch mit Freunden zu treffen.
Aber Cornelia liebt es, draußen zu arbeiten. Wegen des Bauernhofs ist sie fast immer im Freien. Dadurch ist sie gesünder als vorher. Sie ist auch stärker als vorher, weil sie ihre Muskeln trainiert. Am meisten mag sie aber die Arbeit mit den Tieren.
Gestern hatte sie ein sehr schönes Erlebnis. Eines der Kühe hat ein Kind bekommen. Es hatte starke Schmerzen und Cornelia hat ihr den ganzen Tag geholfen. Sie war neben der Kuh, hat sie gestreichelt und ihr Wasser und Essen gegeben. Am Abend war es dann so weit. Nach nur zehn Minuten war das Kalb geboren. Es war sehr süß. Nach kurzer Zeit konnte es schon stehen. Cornelia musste weinen, weil sich die Kuh so schön um ihr Kalb gekümmert hat. Das war das Schönste, das Cornelia jemals gesehen hat. Sie war sehr glücklich darüber, dass sie am Bauernhof lebt!

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Vokabeln

der Stall, -:e = Gebäude od. Raum, in dem man Tiere hält; (eng.) stable; pen

die Kuh, -:e = (eng.) cow
im Freien = (eng.) in the open air

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Fragen

  1. Wo lebt Cornelia?

  2. Wann steht Cornelia auf? Und was macht sie um diese Uhrzeit?

  3. Würdest du auch wie Cornelia leben?

  4. Mag Cornelia die Arbeit mit den Tieren?

  5. Was für ein Erlebnis hatte Cornelia gestern? 

  6. Warum hat Cornelia geweint?

  7. Ist Cornelia zufrieden, am Bauernhof zu leben?

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