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Ein Doppelleben
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Ein Doppelleben

  • Dialog Nr.: 1
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Marie hat reiche Eltern. Sehr reiche Eltern. Jeden Morgen genießt sie Frühstück im Bett, zieht Designerkleidung an und wird jeden Morgen vom Chauffeur in die Schule gebracht. Vor einem Monat sind Marie und ihre Eltern umgezogen. Sie kennt niemanden hier und hat keine Freunde. Nach der Schule geht Marie in die Bibliothek, um zu lernen. Sie legt ihre Bücher auf den Tisch. Es ist still. Man hört kein Geräusch. Plötzlich hört sie ein Mädchen. Es schaut Marie an und sagt: „Du bist Marie, nicht wahr? Ich habe dich in der Schule gesehen. Bist du neu hier?“
Marie ist sehr schüchtern und nickt. „Ja, ich heiße Marie. Wer bist du?“, fragt sie höflich. „Tanja.“ Die beiden schütteln die Hände. „Es ist schön, dich kennenzulernen“, sagt Tanja, „Gehst du am Samstag zum Fußballspiel?“ Marie schüttelt den Kopf. Sie war noch nie bei einem Fußballspiel. Tanja ist erstaunt. Sie fragt, ob Marie Fußball nicht mag. Die Wahrheit ist, dass das Mädchen nach der Schule Klavierunterricht hat, zum Sport muss, Hausaufgaben macht und einfach keine Zeit für Freunde hat. Ihre Eltern sagen, dass man Freunde nicht braucht. 
„Lass uns etwas Spaß haben“, sagt Tanja und nimmt Maries Hand. Die beiden gehen in den Wald. Dort ist ein kleiner Teich. „Wunderschön“, sagt Marie. Tanja zieht ihr Oberteil aus. „Was machst du?“, fragt Marie verwirrt. Tanja schaut sie an und sagt: „Ich werde schwimmen.“ Marie glaubt, das ist ein Witz, doch Tanja zieht auch ihre Hose aus. Sie springt in das Wasser und schreit: „Komm, Marie. Das Wasser ist warm!“ Marie zögert. Ihre Eltern würden sie schimpfen. Doch ihre Eltern sind zu Hause und nicht hier. Marie zieht ihre Kleidung aus und springt auch in das Wasser. Tanja hat gelogen. Das Wasser ist nicht warm. Es ist sehr kalt. Die beiden Mädchen lachen.
Marie und Tanja werden beste Freunde, doch Maries Eltern wissen es nicht. „Ich gehe in die Bibliothek“, sagt Marie und trifft sich mit Tanja. So viel Spaß hat sie noch nie gehabt. 

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Vokabeln

die Designerkleidung, -en = (eng.) designer clothing
der Chauffeur, -e = jemand, der beruflich ein Auto für andere fährt; (eng.) chauffeur
das Geräusch, -e = (eng.) noise

nicht wahr? = (eng.) isn't it?
schütteln die Hände = (eng.) to shake hands on
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to shake head

der Teich, -e = ein kleiner See; (eng.) pond

ausziehen = Kleidung vom Körper nehmen; (eng.) to undress; to take off
der/das Oberteil, -e = oberes Teil von etwas; (eng.) top
verwirrt = (eng.) confused
zögern = nicht sofort sprechen, weil man sich nicht entscheiden kann; (eng.) to hesitate
schimpfen = (eng.) to tell off; to scold

lügen = jemand sagt etwas, das nicht wahr od. richtig ist; (eng.) to lie

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Fragen

  1. Wie verhält sich Marie, als sie Tanja in der Bibliothek sieht?

  2. Mag Marie Fußballspiel nicht? Begründe kurz.

  3. Was geschieht im Wald?

  4. Was denkt Marie über das Wasser?

  5. Wissen Maries Eltern, dass sie jetzt eine beste Freundin hat?

  6. Welche Person möchtest du am liebsten sein? Marie oder Tanja? Begründe.

  7. Wozu sind dir Freunde wichtig? Erkläre kurz.

  8. Was ist mit der Überschrift „Ein Doppelleben „ gemeint?

  9. Wie könntest du die Geschichte weiter schreiben?

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Verkehrsunfall

  • Dialog Nr.: 1
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Alfred ist spät dran. Sein Wecker hat nicht geklingelt und deshalb hat er verschlafen. Dabei ist heute ein wichtiger Tag! Heute beginnt sein neuer Job in einem großen Unternehmen. Er darf auf keinen Fall zu spät zur Arbeit kommen. Alfred rennt ins Bad und putzt seine Zähne. Dann zieht er sein Hemd an. Er packt seinen Rucksack und rennt aus dem Haus. Noch kann er es rechtzeitig schaffen. Alfred besitzt kein Auto. Stattdessen fährt er immer mit dem Fahrrad. Er ist sehr gestresst, deshalb achtet er nicht auf den Verkehr. Dann passiert es! Alfred übersieht eine rote Ampel und fährt über die Kreuzung. Es gibt einen lauten Knall. Ein Auto kam aus der Seitenstraße und konnte nicht rechtzeitig bremsen. Alfred fällt zu Boden. Der Fahrer des Autos steigt erschrocken aus und läuft zu ihm hin. „Ist alles in Ordnung?“, fragt er besorgt. Dann ruft er einen Krankenwagen. Alfred wird ins Krankenhaus gefahren. Der Arzt untersucht Alfred. Ihm geht es gut. Er hatte einen Helm auf. Deswegen hat er sich nicht schwer verletzt. Zur Sicherheit macht der Arzt noch eine Röntgen-Aufnahme. Aber der Arm ist nicht gebrochen. Alfred darf das Krankenhaus wieder verlassen. Eigentlich sollte er sich jetzt etwas ausruhen. Doch Alfred möchte noch in der Firma vorbeischauen. Für den Weg dorthin nimmt er jedoch lieber den Bus. Als er im Unternehmen ankommt, fragen sofort alle Mitarbeiter, wie es ihm geht. Alfred lacht: „Das ist doch nur ein kleiner Kratzer.“ Das ist gerade noch mal gut gegangen. Nächstes Mal passt er besser auf.

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Verkehrsunfall
Work and travel
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Work & travel

  • Dialog Nr.: 1
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Lisa hat vor Kurzem die Schule beendet. Sie überlegt, was sie nun tun möchte. Studieren gefällt ihr nicht so gut und eine Ausbildung möchte sie auch noch nicht beginnen. Sie will vorher lieber noch die Welt erkunden. Lisa hat sich deshalb dazu entschieden, für ein Jahr nach Australien zu fliegen und dort Work & Travel zu machen. Das kostet zwar viel Geld, man kann dadurch aber auch eine Menge tolle Erfahrungen machen. Es bietet die Möglichkeit, das Land zu erkunden und gleichzeitig ein wenig Geld zu verdienen. Außerdem kann Lisa so sehr gut ihr Englisch verbessern. Bevor es losgeht, muss sie erst ein Visum beantragen. Danach fliegt sie mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Melbourne in Australien. Nun beginnt ihr eigenes Abenteuer. Australien sieht wirklich unglaublich schön aus. Sie staunt über die riesige Wüste und die vielen besonderen Tiere. Ihre beiden Lieblingstiere sind Koalas und Kängurus. Lisas erster Job findet auf einer kleinen Farm statt. Dort hilft sie beim Ernten von Obst und Gemüse. Als Ausgleich darf Lisa auf der Farm wohnen und bekommt kostenloses Essen. Die Arbeit ist sehr anstrengend, aber macht auch viel Spaß. Lisa findet schnell viele neue Freunde. Nach einiger Zeit möchte sie weiterreisen. Ihr nächstes Ziel ist Sydney. Sie wird dort als Aushilfe in einem Hotel arbeiten. Später möchte sie noch weiter in den Norden nach Mackay reisen. Lisa kann kaum erwarten. Es war eine gute Entscheidung, nach Australien zu fliegen. Lisa wird die Zeit hier nie vergessen.

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Was ist typisch deutsch?

  • Dialog Nr.: 1
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Jose lebt in Brasilien. Er ist dort geboren und aufgewachsen. Jose ist 17 Jahre alt. Er geht noch in die Schule. Heute haben sie drei Stunden lang Geografie. Das ist sein Lieblingsfach, weil er viel über die Erde lernt. Letzte Woche hat er gelernt, wie ein Vulkan funktioniert. Heute lernt er über die verschiedenen Kulturen der Welt. Jeder Schüler muss eine Präsentation halten. Lisa über Hawaii, Daniel über Japan und Jose über Deutschland. Er sitzt vor dem leeren Blatt und weiß nicht, was er schreiben soll. Was ist typisch deutsch? 
Eine Woche später steht er vorne im Klassenzimmer und ist nervös. Plötzlich kommt ein neuer Junge in das Zimmer. Er setzt sich ganz hinten hin. „Diesen Schüler habe ich noch nie hier gesehen“, denkt Jose. Die Lehrerin nickt
Jose beginnt mit seiner Präsentation. Er erzählt von den Bergen im Süden des Landes, dem Meer im Norden, dem leckeren Bier, den teuren Autos, den alten Burgen und von den Deutschen, die immer ernst sind und nie Witze machen. Die Lehrerin ist zufrieden und Jose ist nicht mehr nervös. Er ist froh, dass die Präsentation vorbei ist. „Begrüßt unseren neuen Austauschschüler! Sein Name ist Günther und er kommt aus Deutschland“, sagt die Lehrerin. Günther lächelt und winkt.
Die Glocke läutet und die Pause beginnt. Der neue Junge kommt zu Jose. „Deine Präsentation war super“, sagt er, „aber nicht jeder Deutsche ist blond.“ Er lacht und zeigt auf seine braunen Haare. Günther wird rot im Gesicht. „Es ist okay. Es ist interessant, wie jemand aus Südamerika meine Heimat sieht“, sagt der Junge. Die beiden reden den ganzen Tag lang über Brasilien und Deutschland. Jose ist überrascht. Was er als typisch Deutsch sieht, sind eigentlich nur Vorurteile. 

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Vokabeln

aufwachsen = seine Kindheit verbringen; groß werden; (eng.) to grow up
das Lieblingsfach, -:er = (eng.) favorite subject
eine Präsentation halten = (eng.) to give a presentation; to deliver a presentation
das Blatt, -:er = ein rechteckiges Stück Papier; (eng.) sheet
sich hinsetzen = sich setzen; (eng.) to sit down
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod
Witze machen = (eng.) to joke; to be joking
vorbei sein = (eng.) to be finished; to be over
der Austauschschüler, - = (eng.) exchange pupil; exchange student
die Glocke, -n = (eng.) bell
läuten = (eng.) to ring
rot im Gesicht werden = (eng.) to go red in the face
die Heimat, -en = Geburtsland; (eng.) homeland; home country

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Fragen

  1. Wo lebt Jose?

  2. Wo ist Jose geboren und aufgewachsen?

  3. Wie alt ist Jose?

  4. Wer hält eine Präsentation über Hawaii?

  5. Was ist typisch deutsch für dich?

  6. Was ist Joses Lieblingsfach? Wieso mag er es so?

  7. Was bedeutet „eine Präsentation machen“?

  8. Wer ist der neue Schüler?

  9. Hast du an einem Schüleraustausch teilgenommen?

  10. Was sagt der neue Schüler Jose, als er zu ihm kommt?

  11. Kannst du ein Vorurteil gegenüber den Deutschen schreiben?
     

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Was ist typisch deutsch?
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Frau Zickig im ersten Stock

  • Dialog Nr.: 1
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Melissa und Frederick leben in der Stadt in einer Wohnung. Vom zweiten Stock aus haben sie eine schöne Aussicht über einen großen Park. Dort gehen die beiden gerne mit ihrem Hund spazieren. Auch heute gehen sie die Treppe runter. Im ersten Stock steht Frau Zickig und schaut die beiden an. „Dieses eklige Tier will ich nicht sehen. Schnell, weg mit euch“, schreit sie und zeigt auf den Hund. 
Frau Zickig streitet mit jedem. Sie hasst das Leben, die Welt und alle Menschen. Niemand mag sie, weil sie immer so böse ist. Melissa und Frederick ignorieren sie und gehen einfach weiter. Im Park fragt Frederick: „Warum ist Frau Zickig immer so gemein?“ Melissa weiß es leider auch nicht. „Manche Menschen sind eben so“, sagt sie und zieht die Schultern hoch.
Die beiden gehen wieder zurück zum Gebäude und sehen Frau Zickig vor dem Haus. Sie telefoniert. Melissa sieht, dass Frau Zickig weint. „Geh in die Wohnung. Ich komme gleich“, sagt sie und gibt Frederick die Hundeleine. Frederick nickt und geht in das Gebäude. 
Frau Zickig ist verzweifelt. Sie sagt in das Telefon: „Ich brauche das Geld. Ich habe sonst nichts zu essen. Du weißt, dass mein Mann vor 5 Jahren gestorben ist. Ich bin ganz allein.“ Das macht auch Melissa traurig. Frau Zickig schreit plötzlich: „Du zerstörst mein Leben.“ Sie wirft das Telefon auf den Boden. Das Glas bricht. Melissa ist still. Frau Zickig dreht sich um und sieht Melissa. „Warum schaust du mich so blöd an?“, sagt sie zu Melissa.
„Frau Zickig, ich möchte Ihnen helfen. Kommen Sie doch mit mir. Ich koche Spaghetti.“ Frau Zickig ist erstaunt. „Warum möchten Sie mir helfen?“, fragt sie. Melissa versteht jetzt, warum Frau Zickig immer so gemein ist. Sie ist verletzt. Sie legt ihre Hand auf Frau Zickigs Schulter und sagt: „Sie sind immer gemein zu mir, aber Sie sind auch ein Mensch wie ich. Ich sehe, dass Sie Hilfe brauchen. Darum möchte ich Ihnen helfen.“ Frau Zickig weint wieder. „Danke“, sagt sie leise und geht mit Melissa in ihre Wohnung. 

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Vokabeln

von ... aus = (eng.) from
die Treppe (he)runtergehen = (eng.) to go downstairs
im ersten Stock = (eng.) on the second floor

eklig = (eng.) disgusting
hassen = (eng.) to hate
ignorieren = übersehen; (eng.) to ignore
gemein = (eng.) nasty

die Schultern hochziehen = (eng.) to hunch one's shoulders
das Gebäude, - = (eng.) building
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod

verzweifelt = ≈ hoffnungslos; (eng.) desperate
schreien = sehr laut sprechen; (eng.) to shout
plötzlich = auf einmal; (eng.) suddenly; all at once
zerstören = (eng.) to destroy

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Fragen

  1. Wie ist die Lage der Melissas und Fredericks Wohnung?

  2. Wie beschreibst du Frau Zickig?

  3. Was bedeutet “gemein”?

  4. Beende folgenden Satz: Frau Zickig ist verzweifelt. Sie sagt in das Telefon: „Ich brauche …

  5. Wo ist der Mann von Frau Zickig?

  6. Wie würdest du dich gegenüber Frau Zickig verhalten, wenn du Melissa wärest?
     

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Frau Zickig im ersten Stock
Drei Wochen Computerverbot
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Drei Wochen Computerverbot

  • Dialog Nr.: 1
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Ben sitzt in seinem Zimmer und wartet. Er liebt Computerspiele und möchte mit seinem Freund eine Runde spielen. „Hallo Ben“, hört er plötzlich. Alex ist endlich im Chat. „Los geht’s“, sagt Ben und beginnt das Spiel. Die beiden haben großen Spaß. „Ich habe eine neue Tastatur. Die leuchtet im Dunkeln“, erzählt Alex. Ben ist neidisch. Alex bekommt immer neue Dinge. Ben aber sitzt vor dem Computer seines Papas. Er ist sehr alt und langsam. 
Ben seufzt und sagt: „Ich hätte auch gerne eine neue Tastatur. Meine ist dreckig und kaputt. Sie funktioniert noch, aber sie ist nicht mehr schön.“ 
„Bestell doch eine neue“, schlägt Alex vor. „Was meinst du damit?“, fragt Ben. Alex erklärt: „Das Geschäft, wo man Computer und so kauft, hat auch einen Onlineshop. Da braucht man nur eine Kreditkarte und kann sich alles kaufen.“ Ben findet die Idee interessant. „Warte“, sagt er und drückt auf Pause. Ben läuft schnell in die Küche und nimmt die Kreditkarte aus Mamas Handtasche. Gemeinsam mit Alex bestellt er einen neuen Computer, eine Tastatur, eine Maus und einen Lautsprecher. Er freut sich sehr auf die neuen Dinge. 
Eine Woche später sitzt Ben mit seinen Eltern am Esstisch. Sie essen Schnitzel. In diesem Moment klingelt jemand an der Tür. Papa macht die Tür auf. Es ist der Postbote. Er hat mehrere große und kleine Pakete. Er stellt sie in der Wohnung ab und geht wieder. Bens Papa ist sehr verwirrt. „Schatz, hast du etwas im Internet bestellt?“, fragt er Bens Mutter. Sie schüttelt den Kopf. Ben ist nervös. „Ich- ähm… Ich habe etwas bestellt“, sagt er leise. Seine Eltern schauen ihn an. Bens Papa öffnet die Pakete und sieht den teuren Computer. Er wird wütend. „Wie hast du das bezahlt?“, fragt er. Ben schämt sich und sagt: „Ich habe Mamas Kreditkarte genommen.“ Jetzt ist auch Bens Mama wütend. Sie schimpfen und sagen, dass Ben den Computer nicht behalten darf. „Wir schicken die Dinge wieder zurück“, sagt sein Papa und setzt sich wieder an den Esstisch. „Und du bekommst drei Wochen lang Computerverbot“, sagt seine Mutter. Ben entschuldigt sich und nimmt nie wieder die Kreditkarte seiner Eltern.

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Vokabeln

die Runde, -n = Partie; (eng.) round
Los geht's! = (eng.) Here we go!
neidisch = (eng.) jealous; envious
seufzen = so ausatmen, dass ein Geräusch entsteht; (eng.) to sigh
dreckig = ≈ schmutzig; (eng.) dirty
vorschlagen = (eng.) to suggest
Was meinst du damit? = (eng.) What do you mean by that?
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to shake head
wütend = voll Wut; (eng.) angry
schimpfen = (eng.) to tell off; to scold
behalten = nicht zurückgeben; (eng.) to keep

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Fragen

  1. Auf wen wartet Ben zum Spielen?

  2. Mit wessen Computer spielt Ben? Und in welchem Zustand ist der Computer?

  3. Was bestellt Ben online? Womit bezahlt er die Bestellung?

  4. Wann kommt die Bestellung? Wer nimmt sie an?

  5. Wie verhalten sich Bens Eltern, als sie die Bestellungen sehen?

  6. Wie bestrafen die Eltern Ben?

  7. Wie würdest du dich verhalten, wenn du Bens Eltern wärest?

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