Multikulturelle Gesellschaft
Metin macht seine Haustür auf. Vor ihm steht Benjamin, der eine Schüssel in den Händen hält. Die beiden Freunde begrüßen sich. Neugierig fragt Metin: „Was ist denn in der Schüssel?“
Benjamin antwortet entspannt: „Kartoffelsalat. Jeder in Deutschland isst ihn gerne.“
„Wunderbar“, sagt Metin und stellt die Schüssel auf den Tisch neben dem Backblech. Metin kommt aus der Türkei und hat für seine Freunde Baklava gemacht. Baklava ist eine leckere Nachspeise mit Honig und Nüssen. Benjamin hat es noch nie gegessen. Er ist gespannt auf den Geschmack.
Es klingt an der Haustür. Ein neuer Gast ist da. Es ist ihre Freundin Mala. „Ich habe indisches Curry mitgenommen“, sagt sie stolz und stellt das Curry und den Reis neben Benjamins Kartoffelsalat. Das Essen riecht so gut.
Ihr Freund Vladimir bringt russische Teigtaschen voll mit leckerem Gemüse und Rindfleisch. Jetzt fehlt nur noch Veronica. Die Freunde warten und warten, doch sie kommt nicht.
„Na gut. Wir haben lange genug gewartet. Beginnen wir mit dem Essen“, beschließt Metin. Jeder bekommt einen Teller und darf sich nehmen, was er will. Die Freunde genießen das Essen. Plötzlich klingelt es wieder. Metin macht die Tür auf und Veronica steht vor ihm. Sie hat eine große Flasche in der Hand.
Die Freunde begrüßen Veronica. „Wir haben mit dem Essen auf dich gewartet, aber du hast zu lange gebraucht“, erklärt Vladimir. Veronica nickt. Es ist okay. Sie ist nicht böse.
„Was hast du denn mitgebracht?“, fragt Benjamin neugierig und zeigt auf die Flasche in Veronicas Hand. Sie lacht, hebt die Flasche hoch in die Luft und antwortet: „Das ist Mojito aus Kuba.“ Sie gibt jedem ein Glas voll Mojito und sagt: „Prost.“ Die Freunde heben ihr Glas hoch und probieren einen Schluck. „Mmmh, das ist lecker“, sagt Mala.
Die Freunde treffen sich jede Woche. Jeder nimmt eine Speise aus seiner eigenen Kultur mit. Sie sind froh, dass jeder von ihnen aus einem anderen Land kommt. Jeder von ihnen sieht anders aus, hat eine unterschiedliche Religion und spricht verschiedene Sprachen. Das macht ihre Freundschaft so besonders.
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Vokabeln
die Schüssel, -n = (eng.) bowl; dish
begrüßen = (eng.) to greet; to welcome
das Backblech, -e = (eng.) baking plate
die Nachspeise, -n = (eng.) dessert
die Teigtasche, -n = (eng.) dumpling
beschließen = (eng.) to decide
nicken = (eng.) to nod
Fragen
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Was ist Baklava? Und wer hat es noch nie gegessen?
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Wer ist zuletzt gekommen?
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Was hat Veronica mitgebracht?
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Was ist der Unterschied zwischen probieren und ausprobieren?
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Wozu sind dir Freunde wichtig?
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Wie findest du so ein Treffen?
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Was ist für dich „Multikulturelle Gesellschaft“?
Kann denn Geld alles sein?
Die Großstadt ist laut und Daniel ist gestresst. Er schaut auf seine Armbanduhr. Es ist bereits 07:47 Uhr. Um ihn herum sind viele Menschen, die in die Arbeit gehen. Er selbst hat einen Anzug an und einen kleinen Koffer in der Hand. Seine Arbeit beginnt um 08:00 Uhr. Er hat noch 13 Minuten Zeit. Daniel macht große Schritte, um schneller zu sein.
Das Meeting hat schon begonnen. Daniels Kollegen sitzen am langen Tisch im Meetingraum und reden über das Projekt. Daniel geht leise in den Raum und setzt sich auf einen Stuhl in der Ecke. Er seufzt. Diese Arbeit macht ihm keinen Spaß. Er verdient aber viel Geld und kann sich teure Dinge kaufen.
Sein Nachbar hat ein neues, schnelles Auto. Das will Daniel auch. Außerdem möchte er sich einen neuen Anzug kaufen. Es ist ihm wichtig, was die Menschen über ihn denken.
Nach der Arbeit geht Daniel nach Hause. Er ist erschöpft und unglücklich. „Kann denn Geld alles sein?“, denkt er. Plötzlich entdeckt er einen Fußball vor seinen Füßen. Er schaut sich um und sieht Kinder auf der Straße. Sie schauen Daniel an. Er schießt den Ball mit seinem Fuß zu den Kindern zurück. Sie jubeln und bedanken sich. Auf einmal erinnert sich Daniel an die Vergangenheit. Als Kind hat er auch gerne Fußball gespielt.
Seine Mutter fragte ihn: „Was willst du werden, wenn du groß bist?“ Der kleine Daniel antwortete aufgeregt: „Wenn ich groß bin, werde ich Fußballspieler.“ Er erinnert sich auch an seinen Freund Max, mit dem er früher immer gemeinsam gespielt hat.
Daniel lächelt und geht weiter. „Nein“, denkt er, „Geld ist nicht alles.“ Zu Hause ruft er seinen alten Freund Max an und fragt, ob er mit ihm Fußball spielen möchte.
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Vokabeln
anhaben = Kleidung am Körper tragen; (eng.) to wear; to have on
große Schritte machen = (eng.) to take long strides; to stride along
seufzen = (eng.) to sigh
erschöpft = sehr müde; (eng.) exhausted; very tired
jubeln = Freude laut zeigen; (eng.) to cheer
Fragen
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Wann beginnt Daniels Arbeit?
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Beende folgenden Satz: Daniels Kollegen sitzen am langen Tisch im Meetingraum und …
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Mag Daniel seinen Job?
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Wie ist Daniels finanzielle Situation?
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Was wollte Daniel werden, wenn er groß war?
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Welchen Traumberuf hattest du als Kind? Und hat sich dieser Traum erfüllt?
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Wen fragt Daniel, ob er mit ihm Fußball spielen möchte?
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Denkst du, dass Geld alles ist?
Small Talk
Traurig sagt Louise zu ihrer Großmutter: „Oma, ich habe keine Freunde. Ich weiß auch nicht, wie man Freunde findet.“ Oma denkt nach. Sie möchte ihrem Enkelkind helfen. „Hast du es schon einmal mit Small Talk probiert?“
Louise ist verwirrt. „Was ist denn Small Talk?“, fragt sie.
„Small Talk ist, wenn man mit jemandem über Themen redet, die nicht ernst sind. Zum Beispiel redet man beim Small Talk gerne über das Wetter oder die Arbeit. Small Talk ist ein freundliches, kurzes Gespräch“, erklärt Großmutter.
Louise ist fasziniert und möchte es ausprobieren.
Am nächsten Tag geht sie in den Park und setzt sich auf die Parkbank. Ein älterer Herr setzt sich neben sie und massiert sein Bein. Louise sieht den Mann an und wird nervös. „Das Wetter ist schön heute, nicht wahr?“, fragt Louise. Der Herr bleibt stumm. Louise entdeckt ein kleines Gerät am Ohr des alten Mannes. „Er kann mich wahrscheinlich nicht hören“, denkt sie und steht auf.
Sie sieht eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren geht. Louise geht zur Frau und sagt: „Das ist ein süßer Hund. Wie alt ist er denn?“
Die Frau lächelt und macht den Mund auf, um zu sprechen. In diesem Moment sieht der Hund eine Katze und rennt so schnell er kann auf sie zu. Die Leine des Hundes fällt auf den Boden. „Stop“, schreit die Frau und rennt dem Hund hinterher.
Louise seufzt. Small Talk ist schwieriger, als sie denkt. Plötzlich spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Deine Schuhe sind offen“, sagt ein Junge hinter Louise. „Oh, danke“, sagt sie und bückt sich, um den Schuh zu binden. Louise sieht, dass der Junge ein Buch in der Hand hat. „Ich liebe diesen Autor“, sagt sie und zeigt auf das Buch. „Ich auch“, antwortet der Junge. Die beiden reden über den Inhalt des Buches. Louise freut sich, weil der Small Talk funktioniert und der Junge und sie Freunde werden.
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Vokabeln
verwirrt = (eng.) confused
fasziniert = toll finden; (eng.) fascinated
nicht wahr? = (eng.) isn't that so?; isn't it?
stumm bleiben = (eng.) to be left mute; to remain silent
wahrscheinlich = vermutlich; vielleicht; (eng.) probably
in diesem Moment = (eng.) at that moment
die (Hunde)Leine, -n = (eng.) (dog) leash
sich bücken = (eng.) to bend down
binden = festmachen; (eng.) to knot
Fragen
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Was ist der Unterschied zwischen probieren und ausprobieren?
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Wieso antwortet der ältere Herr nicht auf Louises Frage?
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Wissen wir, wie alt der Hund von der Frau im Park ist?
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Wie beginnt der letzte Small Talk?
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Was sind gute Small Talk Themen?
Mein Lieblingsfest
Emma steht vor dem Riesenrad und schaut nach oben. Sie hat einen Becher voll Apfelsaft in ihrer linken Hand. Ihr Freund Matthias steht neben ihr und hält ihre rechte Hand. Ihre Handfläche ist etwas nass. Der Schweiß ist da, weil Emma Angst hat. Schon als kleines Kind hatte sie Angst vor Riesenrädern. Auch als Erwachsener fürchtet sich Emma immer noch davor.
„Wir müssen nicht fahren. Wenn du willst, gehen wir in das große Zelt da drüben und essen eine Weißwurst“, sagt Matthias ruhig.
Doch Emma gibt nicht auf. „Nein“, sagt sie, „ich schaffe das. Ich möchte mit dem Riesenrad fahren. Ich will diese Angst nicht mehr haben.“
Matthias umarmt Emma. „Es ist okay, Angst zu haben“, sagt er. Emma schaut zu den Menschen, die gerade in die Gondeln des Riesenrades einsteigen und entdeckt ein kleines Kind mit seinem Papa.
Emma schämt sich. Ein kleines Kind fährt mit dem Riesenrad, aber sie hat zu große Angst. Matthias küsst sie auf die Stirn. „Komm“, sagt er und will zum Zelt gehen. Emma bleibt fest am Boden stehen. „Geh schon vor, Matthias. Ich komme auch gleich“, sagt sie und küsst ihn auf die Wange. Matthias ist etwas verwirrt, aber er geht allein ins Zelt.
Um Emma herum sind viele Leute. Das Fest gibt es jedes Jahr in Emmas Dorf. Jedes Jahr sieht sie das Riesenrad und jedes Mal hat sie zu große Angst. Emma schaut noch mal zum Riesenrad hoch. Sie atmet tief ein und geht zum Eingang.
Die Gondel kommt und Emma will doch nicht mehr fahren, aber es ist zu spät. Hinter ihr stehen viele Menschen, die sie in die Gondel drücken. Emma hat unglaubliche Angst. Die Gondel bewegt sich und das Mädchen schließt ihre Augen. Sie zittert ein bisschen.
Nach ein paar Momenten öffnet Emma ihre Augen und ist erstaunt. Sie ist ganz oben auf dem Riesenrad. Es ist so schön hier. Sie sieht sogar ihr eigenes Haus. Emma ist plötzlich ruhig und voll Frieden. Alle Angst ist weg.
Nachdem die Fahrt vorbei ist, steigt Emma aus. Sie läuft schnell zu Matthias, um ihm von dem Erlebnis zu erzählen. „Komm Matthias. Ich will mit dir gemeinsam fahren!“ Emma freut sich darauf, noch mal mit dem Riesenrad zu fahren.
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Vokabeln
das Riesenrad, -:er = (eng.) giant wheel
die Handfläche, -n = die ganze innere Seite einer Hand; (eng.) palm of the hand
der Schweiß, - = die salzige Flüssigkeit, die aus der Haut kommt; (eng.) sweat
aufgeben = (eng.) to give up
die Gondel, -n = (eng.) passenger car
vorgehen = (eng.) to come first
auf die Wange küssen = (eng.) to kiss on the cheek
Fragen
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Wer ist Matthias?
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Wovor hat Emma Angst?
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Wo findet das Fest statt?
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Wie fühlt sich Emma auf dem Riesenrad?
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Hast du auch Angst vor dem Riesenrad?
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Sollten deine Freunde diese Geschichte auch lesen und hören? Warum?
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Denke dir eine neue Überschrift für den Text aus.
Lieblingslehrer
Jonathan ist 18 Jahre alt und geht in die Hauptschule. Heute ist sein letzter Schultag. Er freut sich schon sehr auf die Sommerferien. Nach dem Sommer gehen Jonathan und seine Freunde gemeinsam auf die Universität. Dort studieren sie verschiedene Themen. Jonathan möchte Deutsch studieren. Sein Freund Ben möchte Wissenschaftler werden und Kevin interessiert sich für Musik.
Die Freunde treffen sich am Nachmittag im Park. Jonathan fährt mit dem Fahrrad und sieht seine Freunde im Gras sitzen. Er winkt und schreit: „Hallo Ben und Kevin!“ Die beiden sehen Jonathan und winken zurück. Die Freunde sind aufgeregt, weil sich ihr Leben nun sehr verändert.
Jonathan sagt laut: „Wir müssen nie wieder in die Schule gehen.“ Die drei Freunde jubeln und klatschen.
Sie reden über die letzten 4 Jahre. Kevin erzählt: „Ich liebe Physik. Frau Müller macht immer interessante Experimente und ist eine sehr freundliche Frau.“ Ben nickt und antwortet: „Das stimmt. Frau Müller ist meine Lieblingslehrerin.“
Kevin sagt: „Mein Lieblingslehrer ist Herr Berger, unser Musiklehrer. Er ist der Grund, warum ich Musik studieren will. Herr Berger hat mir gezeigt, wie wunderschön Musik ist."
Ben dreht sich zu Jonathan und fragt: „Wer ist dein Lieblingslehrer?“
Jonathan überlegt. Er mag alle Lehrer. Doch erinnert er sich an Herrn Dreher. Stolz sagt er: „Mein Lieblingslehrer ist Herr Dreher.“ Seine Freunde sind verwirrt. „Jonathan, es gibt keinen Lehrer namens Herrn Dreher“, sagt Kevin.
„Doch“, antwortet Jonathan.
„Wer ist Herr Dreher?“, fragt Kevin neugierig.
Jonathan lächelt und bleibt stumm.
„Ich weiß, wer Herr Dreher ist!“, schreit Ben plötzlich. „Herr Dreher ist der Hausmeister, richtig?“
„Richtig“, sagt Jonathan und zeigt mit dem Zeigefinger auf Ben. „Nein, er ist kein normaler Lehrer. Er steht nicht vor der Tafel im Klassenzimmer. Er gibt uns keine Hausaufgaben. Aber er zeigt uns, wie man ein netter Mensch ist. Außerdem hat er mir ein paar lustige Schimpfwörter gezeigt.“
Die Freunde lachen und denken gemeinsam an die schöne Zeit in der Hauptschule.
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Vokabeln
sich verändern = anders werden; (eng.) to change
jubeln = Freude laut zeigen; (eng.) to cheer
klatschen = die Handflächen wiederholt gegeneinander schlagen; (eng.) to clap
das Experiment, -e = ein wissenschaftlicher Versuch; (eng.) experiment
stumm bleiben = (eng.) to be left mute; to remain silent
Fragen
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Wie alt ist Jonathan?
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Worauf freut sich Jonathan sehr?
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Wer von drei Freunden interessiert sich für Musik?
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Wessen Lieblingslehrerin ist Frau Müller?
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Wer ist Herr Dreher?
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Wie viele trennbare Verben im Text?
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Forme den folgenden Aktivsatz in Passivsatz um: Die Freunde lachen und denken gemeinsam an die schöne Zeit in der Hauptschule.
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Was ist ein Synonym für “plötzlich”?
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Wie fandest du denn die Geschichte?
Frühaufsteher
Laras Wecker klingelt zum zehnten Mal. Müde steht sie auf. Schon 10 Uhr?! Oh Mann. Eigentlich wollte sie doch heute früh um 7 Uhr zum Gym gehen. Das kann sie jetzt vergessen.
Genervt geht sie in die Küche. Ihr Mitbewohner Tim sitzt am Esstisch und trinkt einen Kaffee.
„Morgen!“, sagt er gut gelaunt.
„Morgen“, murmelt Lara.
„Was ist denn los?“, fragt Tim.
„Ich habe schon wieder verschlafen. Ich wollte eigentlich früh aufstehen, aber ich schaffe es einfach nicht!“, erklärt Lara traurig.
Tim nickt langsam.
„Seit wann bist du denn wach?“, fragt Lara ihn.
„Seit 6 Uhr morgens.“
Lara ist überrascht. „Ich wusste gar nicht, dass du ein Frühaufsteher bist!“, sagt sie.
Lara setzt sich auch an den Esstisch und schenkt sich eine Tasse Kaffee ein.
„Wie schaffst du es, immer so früh aufzustehen?“, fragt sie Tim.
„Hm … Ich mag die Ruhe am frühen Morgen sehr gerne. Natürlich muss man dafür früher schlafen gehen als du“, sagt Tim.
Lara seufzt. „Aber ich bin nun mal eine Nachteule! Ich kann doch nicht früher schlafen gehen.“
Tim meint. „Tja. Alles kriegst du nicht.“
Lara muss lachen. „Stimmt. Aber ich will trotzdem versuchen, früher aufzustehen. Hast du Tipps?“, fragt sie.
Tim überlegt kurz. Dann sagt er: „Erstens schlage ich vor, eine Stunde früher ins Bett zu gehen als normalerweise. Und dann kannst du deinen Wecker eine Stunde früher stellen. So kannst du dich langsam daran gewöhnen.“
Lisa nickt. „Das macht Sinn.“
„Zweitens: Lege deinen Wecker weit weg von deinem Bett! Dann musst du aufstehen, wenn er klingelt. So bist du sofort auf den Beinen! Und mein letzter Tipp ist, dass du eine Morgenroutine hast, auf die du dich freuen kannst. Kaffee trinken, zum Beispiel.“ Tim trinkt einen kleinen Schluck von seinem Kaffee. Lisa lächelt. „Danke, Tim! Das sind wirklich hilfreiche Tipps, die ich ausprobieren werde! Wer weiß? Vielleicht bin ich in zwei Wochen ja auch eine Frühaufsteherin?“
Tim und Lisa lachen.
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Vokabeln
gut gelaunt sein = (eng.) to be in a good mood
murmeln = etwas sehr leise und undeutlich sagen; (eng.) to murmur; to mumble
verschlafen = nicht rechtzeitig aufwachen; (eng.) to oversleep
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod
der Frühaufsteher, - = jemand, der gern morgens früh aufsteht; (eng.) early bird
sich einschenken = ein Getränk in ein Glas, eine Tasse gießen; (eng.) to pour oneself
seufzen = (eng.) to sigh
die Nachteule, -n = jemand, der oft und gern abends lange wach bleibt; (eng.) night owl
erstens = (eng.) firstly; first off
den Wecker stellen = (eng.) to set the alarm
Sinn machen = (eng.) to make sense
zweitens = (eng.) second off
auf den Beinen sein = (eng.) to be on one's feet
die Morgenroutine, -n = (eng.) morning routine
einen kleinen Schluck trinken = (eng.) to take a sip
ausprobieren = (eng.) to try out (der Unterschied zwischen probieren, anprobieren und ausprobieren https://youtu.be/48pTvNNAvEM)
Fragen
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Um wie viel Uhr steht Lara auf?
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Wer ist Laras Mitbewohner?
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Was ist das Gegenteil von “Frühaufsteher”?
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Beende folgenden Satz: Ich wollte eigentlich früh aufstehen, aber …
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Wie schafft Laras Mitbewohner es, immer so früh aufzustehen?
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Welche Tipps gibt Laras Mitbewohner, um früh aufzustehen?
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Weiß du den Unterschied zwischen “probieren”, “ausprobieren” und “anprobieren”?
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Ist es einfach für dich, früh aufzustehen?