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Schimpfwörter
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Schimpfwörter

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Ella ist sauer. Schon wieder hat Lukas sie im Unterricht geärgert. Schlagen darf sie ihn nicht. Aber was soll sie jetzt machen? Ella sagt: „hör auf du Arschloch!“ Lukas schaut sie überrascht an. Aber auch die Lehrerin hat das gehört. Sie möchte mit Lukas und Ella nach dem Unterricht sprechen. Nach der Stunde gehen die beiden zur Lehrerin. Sie erklärt ihnen, dass man niemanden ärgert. Und auch, dass man keine Schimpfwörter sagen darf. Schimpfwörter sind Wörter, die andere als etwas Schlechtes bezeichnen, und werden als Beschimpfung benutzt. Schimpfwörter werden am häufigsten verwendet, wenn sich Menschen streiten. Denn Schimpfwörter können auch wehtun, ohne zu schlagen. Deshalb will man seinen Ärger so zeigen. Aber dafür können Menschen 1 Jahr ins Gefängnis kommen. Trotzdem werden Schimpfwörter in Deutschland von fast jedem gesagt. Sogar von Kindern wie Ella. Die meisten Menschen würden deshalb nie zur Polizei gehen. Das erklärt die Lehrerin den Kindern. Ella bekommt in der Schule eine Strafe dafür, dass sie Arschloch gesagt hat. Auch Lukas bekommt eine Strafe, weil er Ella geärgert hat. Die beiden sind wieder Freunde. Ella weiß jetzt, dass man Schimpfwörter nicht sagen darf.

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Mein erstes Auto

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Bella öffnet das Fenster. Der Wind weht durch ihre Haare. Sie sitzt in ihrem Auto und fährt auf der Autobahn. Auf der Autobahn kann man schnell fahren. Darum gibt sie Gas und fährt an einem großen Lastwagen vorbei. Es ist ein sonniger Tag und Bella ist glücklich. Sie hat das Auto nämlich erst heute gekauft. Es ist ihr erstes Auto.

Den Führerschein hat sie letzte Woche bekommen. Sie erinnert sich an die Fahrprüfung, die sie gemacht hat. Der Fahrlehrer war nett, aber streng und Bella war sehr nervös. Trotzdem hat sie es geschafft. Nun hat sie einen Führerschein und ihr eigenes Auto.

„Wo fahre ich als Erstes hin?“, denkt sie. Nach Hause möchte sie noch nicht. Plötzlich hat sie eine Idee. Sie hat das Auto von ihrem Nachbarn gekauft. Deshalb ist es ein bisschen schmutzig. Bella fährt zur Tankstelle und tankt Benzin in das Auto. Danach wäscht sie es mit Wasser und Seife.

Da trifft sie auf ihren Freund Max, der auch gerade sein Auto waschen will. „Schau!“, sagt sie zu Max und zeigt auf das Auto. Es ist klein, blau und glitzert in der Sonne. Max ist beeindruckt. Er fragt, ob er eine kleine Runde damit fahren darf. Bella stimmt zu und die beiden setzen sich in das Auto. Max gibt Gas. Bella macht den Mund auf, um etwas zu sagen. In diesem Moment hören die beiden Freunde ein lautes Krachen. „Was war das?“, fragt Bella besorgt.

Max bremst und bleibt am Straßenrand stehen. Sie steigen aus und sehen, dass der Reifen links vorne geplatzt ist. „Oh nein“, sagt Bella. Max ist ruhig. Er weiß, wie man einen Reifen wechselt. Bella holt das Werkzeug aus dem Kofferraum und Max zeigt ihr, wie sie das Problem lösen kann. Bella ist sehr froh, dass sie Max getroffen hat. So hat Bella heute auch noch etwas Wichtiges über ihr erstes Auto gelernt.

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  1. Wie ist das Wetter?

  2. Warum ist Bella vor allem heute glücklich?

  3. Wann hat Bella den Führerschein bekommen?

  4. Wie war der Fahrlehrer?

  5. Wohin fährt Bella als Erstes mit ihrem neuen Auto?

  6. Ist Bellas Auto ein Neuwagen oder Gebrauchtwagen?

  7. Wem begegnet Bella an der Tankstelle?

  8. Wie ist die Farbe Bellas Autos?

  9. Wer macht eine Probefahrt mit Bellas Auto? Und was passiert  auf der Autobahn?

  10. Angenommen, dass du 10.000 Euro für ein Auto gesammelt hast. Was für ein Auto würdest du kaufen? Marke, Neuwagen oder Gebrauchtwagen, Benziner oder Elektro?

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Mein erstes Auto
Hausverwaltung
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Hausverwaltung

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Sigrid arbeitet schon seit fünf Jahren bei einer Hausverwaltung. Eine Hausverwaltung organisiert alles bei vermieteten Wohnungen. Viele Leute, die Wohnungen besitzen, wollen sich nicht um die Vermietung kümmern. Die Hausverwaltung macht die ganze Kommunikation, organisiert Reparaturen und vieles mehr.
Eigentlich mag Sigrid ihren Job gern. Seit Kurzem hat die Hausverwaltung ein neues Haus. Es wurde gerade erst erbaut und Sigrid hat sich sehr gefreut, denn es ist das erste Haus, in dem sie allein arbeiten darf. Sie muss alles selbst organisieren. Aber schon nach einer Woche war sie nicht mehr glücklich darüber. Das Haus wurde nämlich schlecht gebaut.
Bei den einen Mietern funktioniert der Kühlschrank nicht, bei den anderen geht das Fenster nicht zu. Bei den einen ist der Holzboden kaputt, bei den anderen gibt es keinen Strom. Seit drei Wochen schickt sie jeden Tag mindestens 200 E-Mails und telefoniert den ganzen Tag. Sie hat jeden Tag 12 Stunden gearbeitet.
Dann bekommt Sigrid plötzlich wieder ein E-Mail von einem Mieter des neuen Hauses. Sie hat Angst. Als sie die E-Mail öffnet, ist sie überrascht. Darin steht: Danke, bei uns funktioniert alles! Ich wollte mich für ihre tolle Arbeit bedanken. Sie antworten immer schnell und sind sehr freundlich und höflich.“
Sigrid kann es nicht glauben. Sie wird wahrscheinlich noch ein oder zwei Wochen sehr viel arbeiten müssen. Aber diese E-Mail ist so nett! Da hat sie gleich wieder viel mehr Energie.

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Fragen

  1. Seit wann arbeitet Sigrid bei der Hausverwaltung?

  2. Was sind die Aufgaben einer Hausverwaltung?

  3. Kann die positive E-Mail von Sigrids Chef gekommen werden?

  4. Erkläre in eigenen Worten, was eine Hausverwaltung ist.

  5. Mag Sigrid ihren Job bei der Hausverwaltung?

  6. Würdest du gern in der Hausverwaltung arbeiten? Begründe deine Meinung. 

  7. Welche Probleme gibt es in dem neuen Haus, in dem Sigrid allein arbeitet?

  8. Was muss Sigrid jetzt den ganzen Tag machen?

  9. Warum ist Sigrid überrascht, als sie die E-Mail öffnet?

  10. Hat die Geschichte ein positives oder negatives Ende? Begründe deine Meinung.

  11. Denke dir eine andere Überschrift für die Geschichte aus! 

  12. Wie würdest du dich fühlen, wenn du so eine E-Mail bekommen würdest? Beschreibe das Gefühl mit Adjektiven. 

  13. Beschreibe Sigrids Charakter!

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Emilia aus Zürich

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Immer sagen alle Leute, dass es schrecklich sein muss, in der Schweiz zu wohnen. Alles ist so teuer! Emilia sieht das ganz anders. Sie sieht das als großen Vorteil. Die Preise für sie in Zürich sind normal. Gut, sie geht vielleicht weniger in Restaurants essen als ein Italiener. Und sie macht weniger Party als ein Latino und trinkt weniger Bier als ein Deutscher. Aber das stört sie gar nicht! Bei ihrer Arbeit verdient sie sehr viel mehr Geld als in allen anderen Ländern. Deswegen hat sie einen großen Vorteil: Wenn sie in ein anderes Land reist, dann fühlt sie sich wie eine Millionärin. Und Emilia liebt das Reisen!
Emilia liebt die Schweiz und besonders Zürich. Im Sommer hat sie den wunderschönen Zürichsee fast direkt vor ihrer Haustür. Das ist so, als würdest du am Meer wohnen. Und gleichzeitig fährt sie eine halbe Stunde mit dem Auto in die schönsten Berge der Welt. Am Zürichsee ist es heiß im Sommer. Aber sie kann auch zu einem Gletscher fahren und Schnee im Sommer sehen. In der Schweiz ist alles möglich!
Sie mag auch die Größe von Zürich. Die Stadt ist nicht zu groß und nicht zu klein. Es gibt viel Kultur und viele Restaurants, aber nicht zu viele Autos und zu viele Menschen. Hübsch ist die Stadt auch!
Wie können die Leute nur sagen, dass es schrecklich sein muss, in der Schweiz zu wohnen? Für Emilia aus Zürich gibt es kein besseres Land und keine bessere Stadt.

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  1. Warum ist es ein großer Vorteil für Emilia, in der Schweiz zu leben?

  2. Verdient Emilia genug Geld?

  3. Wie ist die Lage der Emilias Wohnung?

  4. Wie sieht Emilias Leben in Zürich aus?

  5. Warst du schon mal in Zürich? Wenn ja, wie findest du die Stadt?

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Emilia aus Zürich
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Auf gute Nachbarschaft

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Juan und Elisa sind gerade zusammengezogen. Das Haus, in das sie gezogen sind, ist ganz neu und alle Nachbarn sind in den letzten zwei Monaten eingezogen. Ein paar haben sie schon im Treppenhaus gesehen. Alle sehen sehr nett aus! Deswegen haben die zwei eine Idee. Sie haben eine große Terrasse – auf der haben sicher 12 Leute Platz!
Sie schreiben eine Einladung und hängen sie an die Tür von allen Nachbarn: Hast du Lust, alle Nachbarn kennenzulernen? Dann komm am 22.05. um 16 Uhr zu uns und wir stoßen zusammen an!
Zehn Nachbarn kommen zur Feier. Alle sind im Alter von Juan und Elisa. Das passt perfekt. Sie lernen ihre Nachbarn ein bisschen kennen. Fast alle arbeiten, ein paar studieren. Sie verstehen sich alle sehr gut und haben Spaß miteinander. Nach einer Stunde schenkt Elisa Sekt ein und bringt allen ein Glas. „Sollen wir anstoßen?“, fragt sie, „auf gute Nachbarschaft!“ Alle zusammen wiederholen: „Auf gute Nachbarschaft!“
Juans und Elisas Feier ist ein voller Erfolg. Sie haben sogar ein paar Freunde gemacht.

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  1. Juan und Elisa machen eine Einweihungsparty. Wo findet die Party statt?

  2. Wann ist die Einweihungsparty?

  3. Was verstehst du unter dem Satz „Wir stoßen zusammen an!“?

  4. Wie viele Leute kommen zur Party?

  5. Wie sehen die neuen Nachbarn aus?

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Auf gute Nachbarschaft
Job als Journalistin
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Job als Journalistin

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Klaus hat nicht Journalismus studiert, aber er liebt das Schreiben. Er liebt aber auch Naturwissenschaften. Deshalb hat er Chemie studiert und ist seit zwei Jahren fertig. Seitdem versucht er, im Wissenschaftsjournalismus zu arbeiten. Das ist die perfekte Kombination aus Naturwissenschaft und Schreiben. Als Journalist zu arbeiten ist aber gar nicht so leicht!
Klaus hat bis jetzt keinen festen Job bekommen. Ein halbes Jahr hat er gratis für ein Magazin gearbeitet. Erst danach ist er von anderen Zeitungen für seine Artikel bezahlt worden.
Außerdem ist es oft anstrengend. Letzte Woche hat ihn eine Zeitung angerufen: „Kannst du uns bis heute am Abend einen Artikel zum Thema nachhaltige Sonnencreme schreiben?“ Sofort hat sich Klaus an den Schreibtisch gesetzt. Er hat so lang in den Computer gestarrt, bis seine Augen viereckig waren. Erst um 11 in der Nacht hat er der Zeitung den Artikel geschickt. Aber er hat ihnen gefallen.
Es ist also ein wirklich anstrengender Job. Aber was soll Klaus machen? Er will einfach unbedingt Journalist sein! Auf diese Weise kann er Menschen dabei helfen, Naturwissenschaften besser zu verstehen. Dadurch verbreiten sich weniger Fake News. Das ist für Klaus sehr wichtig.

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Fragen

  1. Forme den folgenden Passivsatz in Aktivsatz um: Erst danach ist er von anderen Zeitungen für seine Artikel bezahlt worden.

  2. Warum hat Klaus Chemie studiert?

  3. Warum ist es nicht leicht, als Journalist zu arbeiten?

  4. Was ist die perfekte Kombination für Wissenschaftsjournalismus?

  5. Wie lange hat Klaus gratis für ein Magazin gearbeitet?

  6. Warum möchte Klaus trotz der Anstrengungen Journalist sein?

  7. Was sind „Fake News“? Erkläre es in eigenen Worten. 

  8. Kannst du dir vorstellen, als Journalist zu arbeiten? Begründe deine Meinung. 

  9. „Seine Augen waren viereckig“: Schlage die Bedeutung dieser Redewendung nach!

  10. Verstehst du, warum Klaus trotz der anstrengenden Arbeit Journalist werden will?

  11. Suche ein anderes Wort für „anstrengend“.

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